Was sind die besten Materialien für einen Hundeklo-Bereich? Top 5 Optionen
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In einer perfekten Welt würde dein Hund die Toilette genauso benutzen wie jeder andere auch – er würde sogar daran denken, die Spülung zu betätigen. Hunde, die wissen, wie man eine menschliche Toilette benutzt, sind rar gesät. Aber wenn du es leid bist, überall auf deinem Rasen totes Gras und Häufchen zu finden, dann gibt es eine Möglichkeit.
Anstatt sich mit den Tretminen überall herumzuschlagen, entscheiden sich viele Hundebesitzer dafür, einen Bereich für das Hundeklo einzurichten. So kannst du deinem Hund ganz einfach beibringen, dass er sein Geschäft nur dort verrichtet, wo du es willst, und nicht überall, wo es ihm gefällt.
Bist du also bereit, dich wieder über einen sauberen Garten zu freuen?
Wie man einen Hundeklo-Bereich einrichtet
Ob du es glaubst oder nicht, es ist ganz einfach, einen Hundeklo-Bereich einzurichten, indem du einen kleinen Zaun um eine Ecke deines Gartens baust. Dieser Zaun muss deinen Hund nicht einmal einsperren, er muss nur deutlich markieren, wo er auf die Toilette gehen soll.
Das Aufstellen eines Zauns reicht aber nicht immer aus. Wenn du deinem Hund beibringst, sein Geschäft ausschließlich an einem Ort zu verrichten, kann das zu Problemen führen, wie z. B. dem Absterben von Gras und der Ansammlung von Ausscheidungen. Nachdem du den neuen Toilettenbereich deines Hundes festgelegt hast, musst du auch einen Bodenbelag verwenden, der leicht zu reinigen ist, gut abfließt und deinem Hund keinen Schaden zufügt.
Auch wenn jedes Material seine eigenen Vor- und Nachteile hat, gibt es doch einige beliebte Optionen, die du dir ansehen solltest. Hier sind die fünf besten.
Die 5 besten Materialien für einen Hundeklo-Bereich:
1. Feinkies
Das beliebteste Material für Hundetoiletten ist zweifelsohne Feinkies. Dieser fein gemahlene Kies wirkt im Grunde wie Katzenstreu für deinen Hund – er entwässert gut und wird bei Regen und Wind nicht weggewaschen oder weggeweht. Feinkies sieht außerdem in fast jeder Landschaftsgestaltung gut aus, so dass du die Ästhetik deines Gartens nicht für die Bedürfnisse deines Hundes opfern musst.
Im Gegensatz zu den meisten anderen Kiesarten ist Feinkies sehr glatt. Deshalb wird sich dein Hund beim Verrichten seines Geschäftes nicht unwohl fühlen. Weniger selbstbewusste Hunde brauchen jedoch vielleicht etwas Ermutigung, wenn sie lernen, ihr stilles Örtchen zu benutzen.
Wenn du Feinkies für deine eigene Hundetoilette verwenden möchtest, wende dich an deinen örtlichen Gartenbaubetrieb. Die meisten Gartenbaubetriebe bieten Feinkies zu einem erschwinglichen Preis an und viele liefern deine Bestellung direkt auf deinen Rasen.
2. Mulch
Beim Anlegen eines D.I.Y. Hundeklo-Bereichs entscheiden sich viele Besitzer für Mulch als Untergrund. Schließlich ist Mulch erschwinglich, leicht erhältlich und in den meisten Rasenflächen bereits vorhanden. Es gibt jedoch einige wichtige Faktoren, die du bei der Verwendung von Mulch für das Hundeklo beachten solltest.
Erstens: Nicht jeder Mulch ist für Hunde sicher. Vergewissere dich vor dem Kauf von Mulch, dass das Holz, aus dem er hergestellt ist, für deinen Hund unbedenklich ist.
Zweitens: Mulch ist sehr saugfähig. Das mag auf den ersten Blick eine gute Eigenschaft sein, kann aber dazu führen, dass sich Gerüche hartnäckig halten. Einige Besitzer berichten, dass ihre gemulchten Toiletten nach Regen übel riechen.
3. Sand
Sand ist den meisten handelsüblichen Katzenstreus sehr ähnlich und eignet sich daher gut als Füllmaterial für den Hundeklo-Bereich. Obwohl viele Hunde Sand gegenüber anderen Materialien bevorzugen, ist dieses Material oft nicht die beste Wahl.
Wenn du dir Sorgen machst, dass dein Hund Schmutz und Abfälle in deine Wohnung trägt, solltest du dir zweimal überlegen, ob du Sand für die Toilette verwendest. Es ist sehr wahrscheinlich, dass er an den Pfoten des Hundes kleben bleibt und ins Haus getragen wird.
Außerdem kann Sand bei starkem Regen leicht weggespült werden. Wenn dein Hundeklo-Bereich komplett eingezäunt ist, ist das kein Problem. Wenn das nicht der Fall ist, kann es sein, dass du bald gar keine Toilette mehr hast!
4. Kunstrasen
Eines der praktischsten Materialien für den Hundeklo-Bereich ist Kunstrasen. Dieses Material fügt sich in den Rest deines Gartens ein und lässt sich bei Bedarf leicht abspritzen.
Kunstrasen ist besonders praktisch, weil er nicht erodiert oder abgewaschen wird. Außerdem nimmt er keine Gerüche auf wie andere saugfähige Materialien. Allerdings kann es schwierig sein, Hundehaufen aus dem Kunstrasen zu entfernen.
5. Natürliches Gras
Schließlich kannst du den Toilettenbereich deines Hundes auch einfach ganz natürlich lassen. Wenn du natürliches Gras verwendest, musst du dich nicht darum kümmern, den Hundeklo-Bereich von Zeit zu Zeit aufzufüllen. Stattdessen kannst du das Gras (und deinen Hund) ihr eigenes Ding machen lassen.
Natürlich wird sich der Kot deines Hundes in diesem Bereich ansammeln und das Gras mit der Zeit absterben lassen. Aus diesem Grund empfehlen wir, das Hundeklo an einem Ort aufzustellen, den du, deine Nachbarn und andere Passanten nicht oft sehen. Du kannst den Bereich zwar gelegentlich nachsäen, aber das ist den Aufwand nicht wert.
Schlussfolgerung
Wir alle lieben unsere Hunde, aber wir lieben es nicht, in Hundehaufen zu treten, wenn wir durch unsere Gärten laufen. Wenn du es leid bist, jedes Mal, wenn du zum Spielen rausgehst oder die frische Luft genießt, Tretminen auszuweichen, dann investiere doch in einen eigenen Hundeklo-Bereich.
Es ist erstaunlich einfach, einen Bereich zu schaffen, in dem dein Hund auf die Toilette gehen kann. Alles, was du brauchst, sind die Materialien für die Umrandung und das Auffüllen des Bereichs mit einer Basisschicht.
Egal, ob du dich für Feinkies oder Torf, Sand oder Mulch entscheidest, du wirst den Vorteil zu schätzen wissen, dass dein Hund seinen eigenen Platz hat, um sein Geschäft zu verrichten. Wer weiß, vielleicht freut sich dein Hund sogar über seinen eigenen persönlichen Bereich!
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