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6 Langbeinige Hunderassen (mit Bildern)

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By Nicole Cosgrove

great dane

Langbeinige Hunde sind in einer überfüllten Umgebung kaum zu übersehen und wirken in der Regel immer ruhig und gelassen. Die Haltung eines großen Hundes hat Vor- und Nachteile. Daher solltest du deinen Lebensstil berücksichtigen und dir einen Hund zulegen, dessen Temperament mit dir und deiner Familie vereinbar ist. Die folgende Liste stellt dir einige der größten Hunde vor, die für die richtige Person zu großartigen Begleitern werden können.

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Die Top 6 der langbeinigen Hunderassen

1. Schottischer Hirschhund

Schottischer Hirschhund am Wasser
Bildnachweis: Kim Christensen, Shutterstock

Schottische Hirschhunde sind eine der größten Rassen und können bis zu 81,5 cm groß werden. In der Vergangenheit halfen ihnen ihre langen Beine bei der Verfolgung von riesigen wilden Hirschen. Sie sind sanftmütige Hunde mit guten Manieren und werden mit viel menschlicher Interaktion und Training zu treuen Begleitern.

Sie eignen sich gut als Haustiere für Familien mit älteren Kindern und müssen in Aktivitäten einbezogen werden, um glücklich zu sein. Ihr drahtiges Fell neigt dazu, widerspenstig zu sein. Wöchentliches Bürsten und gelegentliches Baden sorgen für ein gepflegtes Erscheinungsbild und bekämpfen das saisonale Haaren.

Wissenswertes: Die Rasse wäre aufgrund von Beschränkungen der Zucht und des alleinigen Eigentums fast ausgestorben


2. Akbash

Akbash läuft in einem Garten
Bildnachweis: bektasaydogan, Shutterstock

Der Akbash gilt als eine uralte reine Rasse. Sie haben eine unabhängige Haltung, die es schwierig macht, sie zu erziehen. Da sie in der Vergangenheit als Wachhunde eingesetzt wurden, neigen sie dazu, unaufhörlich zu bellen, da sie leicht misstrauisch werden und Alarm schlagen wollen. Die meisten sind zwischen 71 und 86,6 cm groß und haben ein weißes/cremefarbenes Fell, das an den Beinen und am Schwanz länger ist.

Sie brauchen nicht viel Bewegung, da sie gezüchtet wurden, um den ganzen Tag auf einem Hügel zu sitzen und die Herde zu bewachen, aber sie müssen in Form bleiben. Von Natur aus können sie sehr beschützend gegenüber ihrer Familie werden.

Wissenswertes: Sie stammen aus der Türkei und sind seit etwa 750 bis 300 v. Chr. bekannt.


3. Afghanischer Windhund

Terrier und Afghanischer Windhund auf Baumstämmen
Bildnachweis: Border Terrier and Afghan Hound, Pikrepo

Afghanische Windhunde sind langbeinige Hunde mit langem, seidigem Fell. Sie sind in der Regel etwa 69 cm groß und wiegen zwischen 23 und 27 kg. Wenn du einen Afghanen siehst, wirst du bemerken, wie edel er aussieht, da er sich selbst so stolz präsentiert. Sie können aber auch etwas zurückhaltend sein, vor allem gegenüber Menschen, die sie nicht kennen.

Dieser Hund ist sehr pflegeintensiv, da er schwer zu erziehen ist und sein Fell ständig gepflegt und wöchentlich gebadet werden muss, damit es nicht verfilzt. Außerdem brauchen sie viel Bewegung, damit sie sich nicht langweilen, und neigen dazu, Haustiere aus der Nachbarschaft zu jagen, wenn sie nicht richtig erzogen werden. Positiv ist, dass sie loyal und anhänglich sein können, wenn sie eine Bindung eingehen.

Wissenswertes: Picasso besaß einen Afghanischen Windhund namens Kabul.


4. Irischer Wolfshund

Irischer Wolfshund liegt auf Gras
Bildnachweis: Jana Oudova, Shutterstock

Auch wenn diese Hunde einst wilde Wolfsjäger waren, gelten sie heute als gelassen und sind ideale Begleiter. Sie erreichen eine Schulterhöhe von fast einem Meter und können bis zu 82 kg wiegen, daher braucht dieser Hund viel Platz zum Laufen und Spielen. Der ausgeprägte Jagdtrieb wird ihm immer innewohnen, aber wenn du ihm geistige und körperliche Anregung gibst, wird der Wolfshund bestens klarkommen.

Da sie sanftmütig und ruhig sind, haben sich viele von ihnen als Diensthunde bewährt, und sie lieben andere Sportarten wie Fährtenlesen und Agility. Irische Wolfshunde lernen schnell und sind sehr intelligent. Sie sind sehr gesellig und genießen Aktivitäten mit der ganzen Familie.

Wissenswertes: Sie waren für ihre Jagdfähigkeiten bei der Verfolgung von Wölfen und dem riesigen irischen Elch bekannt.


5. Deutsche Dogge

Deutsche Dogge draußen
Bildnachweis: Karen Arnold, Public Domain Pictures

Sie sind nicht nur eine langbeinige Hunderasse, sondern sie haben auch einen großen Körper. Die Deutsche Dogge wird zwischen 71 und 81,5 cm groß und kann bis zu 79,5 kg wiegen. Jeder, der schon einmal mit einer Deutschen Dogge zu tun hatte, weiß, dass sie trotz ihrer imposanten Größe sanftmütig sind und ein großes Herz haben.

Sie sind geduldig, kommen gut mit Kindern zurecht und fühlen sich als Teil der Familie wohl. Sie haben kurzes Haar, das jahreszeitlich bedingt ausfällt, und müssen nur gelegentlich gebadet und gebürstet werden, um ihr glattes Fell zu pflegen. Tägliche Bewegung ist wichtig für sie, um ein gesundes Gewicht zu halten, und sie nehmen gerne an Agility- und Obedience-Veranstaltungen teil.

Wissenswertes: Die Zeichentrickfigur Scooby-Doo wurde als Deutsche Dogge dargestellt, weil man früher glaubte, dass diese Rasse Geister und Dämonen abwehrt.


6. Barsoi

Barsoi spielt mit kleineren Hunden im Schnee
Bildnachweis: ragnahellberg, Needpix

Dieser elegant aussehende Hund strahlt Anmut und Glamour aus, selbst wenn er mit einer Geschwindigkeit von 64,5 km/h unterwegs ist. Ihre langen Beine ermöglichen es ihnen, große Entfernungen in kurzer Zeit zurückzulegen. Unter seinem zotteligen Fell sieht er aus wie ein Windhund.

Der Barsoi ist ein guter Familienhund, der aber nicht gerne tobt, sondern lieber lange Spaziergänge oder Joggingrunden an der Seite seines Besitzers unternimmt. Agility und Coursing sind großartige Aktivitäten für diese Hunde. Ihr langes Fell muss drei- bis viermal pro Woche gebürstet werden, damit es nicht zu einem verfilzten Durcheinander wird.

Wissenswertes: Ursprünglich stammen sie aus dem Russland des 17. Jahrhunderts und wurden jahrhundertelang von der russischen Aristokratie gezüchtet.

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Schlussfolgerung

Langbeinige Hunderassen wurden für einen bestimmten Zweck gezüchtet, meist als Jagd- oder Wachhunde. Manche Hunde fühlen sich in der Stadt wohl, solange sie mit ihrer Familie interagieren und viel Bewegung bekommen. Andere wiederum fühlen sich dort am wohlsten, wo sie viel Freiheit zum Laufen und Entdecken haben. In jedem Fall sind langbeinige Hunde für viele Hundeliebhaber die idealen Haustiere.


Bildnachweis für Artikelbild: Pikist

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