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8 schlanke Hunderassen und ihre Unterschiede (mit Bildern)

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By Nicole Cosgrove

Whippet

Du wirst überrascht sein, wie viele schlanke Hunderassen es gibt. Von großen schlanken Hunden bis hin zu kleinen schlanken Hunden werden in diesem Artikel 8 dieser Rassen in keiner bestimmten Reihenfolge vorgestellt. Während du mehr über die verschiedenen schlanken Hunderassen erfährst, wirst du feststellen, dass sie gewisse Gemeinsamkeiten haben, aber es gibt auch deutliche Unterschiede zwischen den einzelnen Rassen. Von einigen Rassen hast du wahrscheinlich schon gehört, während andere vielleicht nicht so bekannt sind.

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Die 8 schlanken Hunderassen:

1. Greyhound

Geryhound steht vor Stühlen
Bildnachweis: Akiko Campbell, Pixabay

Fast jeder hat diese Hunde schon in Aktion gesehen. Man hat sie auf der Rennbahn mit einer Geschwindigkeit von 71 km/h gemessen, und viele Menschen adoptieren Rennhunde im Ruhestand. Obwohl sie schnell laufen können, kommen sie in vielen verschiedenen Wohnumgebungen gut zurecht, von der Stadt bis zum Land.

Sie wiegen in der Regel zwischen 23 und 32 kg, haben einen langen, schlanken Körper und ein kurzes, glattes Fell. Ein gelegentliches Bad und ein wöchentliches Abreiben mit einem feuchten Tuch sorgen dafür, dass sie geschmeidig und gepflegt aussehen. Regelmäßige Bewegung ist gut für sie, vor allem wenn sie die Möglichkeit haben, sich auszutoben, damit sie ihren Körper voll auslasten können.

Der Greyhound kann sich leicht langweilen und braucht geistige Anregung. Sie sind liebevoll zu ihren Familien, können aber Fremden gegenüber zurückhaltend sein. Sie würden lieber mit dir etwas unternehmen, als für dich zu arbeiten.

Wissenswertes: Greyhounds sind eine alte ägyptische Rasse, die bis 3000 v. Chr. zurückverfolgt werden kann.


2. Kanni

spielender Kanni
Bildnachweis: science.jesus.memes, instagram

Die Kanni-Rasse ähnelt dem Greyhound, ist aber kleiner und wiegt normalerweise zwischen 16 und 22 kg. Sie sind schüchterne Hunde, aber loyal und beschützen ihre Familie. Sie haben ein kurzes Fell und sind schwarz und hellbraun gefärbt.

Sie gelten als königliche einheimische Rasse in Indien und sind vom Kennel Club of India anerkannt. Kanni sind gute Haustiere, wenn sie mindestens eine Stunde Bewegung pro Tag haben, da sie sehr viel Energie haben. Sie wurden gezüchtet, um unabhängig zu arbeiten, und können daher manchmal eigensinnig und territorial sein. Positiv zu vermerken ist, dass diese Hunde intelligent und relativ leicht zu erziehen sind.

Wissenswertes: Der Kanni wird traditionell mit Milch zum Frühstück, Maisbrei zum Mittagessen und einem Ragi-Brei (Hirsebrei) zum Abendessen gefüttert.


3. Whippets

Whippet im Gras stehend
Bildnachweis: Dora Zett, Shutterstock

Der Whippet ist wie ein Windhund mit Kurven. Sie haben lange und schlanke Beine mit einer schlanken Taille und einer tiefen Brust. Ihr kurzes, glattes Fell erfordert nur minimale Pflege und fällt gelegentlich aus. Da sie nicht viel Körperfett haben, mögen sie kein kaltes Wetter und kuscheln sich lieber in ein warmes Bett. An einem warmen, sonnigen Tag sind sie bereit, ihre Energie zu verbrauchen. Springen und Klettern sind keine schwierigen Unternehmungen für ihren flinken Körper, und sie lieben es, zu rennen und Dingen nachzujagen. Aber wenn die Spielzeit vorbei ist, ist der Whippet bereit, sich zu entspannen und es sich auf der Couch gemütlich zu machen.

Ein Whippet verbringt gerne Zeit mit dir, aber er ist kein guter Wachhund, da er sanft und nicht aggressiv ist. Gehorsam zu sein ist für sie selbstverständlich, und man sollte nicht erwarten, dass sie der soziale Mittelpunkt im Raum sind.

Wissenswertes: Der Whippet ist der beliebteste Windhund in den Vereinigten Staaten.


4. Sloughi

Sloughi im Wald
Bildnachweis: Liliya Kulianionak, Shutterstock

Der Sloughi ist eine aus Nordafrika stammende Rasse, die für ihre Jagdfähigkeiten und Schnelligkeit bekannt ist. Sie haben ein kurzes, feines Fell, das nur selten haart und nur wöchentlich gebürstet werden muss. Diese Rasse hat gute Manieren, die zu ihrem schlanken, athletischen Körper passen.

Sie müssen auch nicht immer sportlich aktiv sein, denn es ist nicht ungewöhnlich, dass sie sich zu Hause zusammen mit ihren Liebsten ausruhen. Der Sloughi genießt das Zusammensein mit seiner Familie und ist Fremden gegenüber eher zurückhaltend. Die Farbe des Fells kann cremefarben bis mahagonifarben sein, mit oder ohne schwarze Abzeichen.

Wissenswertes: Der erste Sloughi wurde 1973 in die Vereinigten Staaten eingeführt.


5. Podenco Ibicenco

Podenco Ibicenco weiß gefleckt
Bildnachweis: DragoNika, Shutterstock

Diese Hunde wurden für die Jagd auf Kaninchen und Kleinwild gezüchtet und werden auch heute noch in Spanien zur Jagd eingesetzt. Auch wenn einige der anderen Jagdhunde sich gerne entspannen, zieht diese Rasse das Laufen und Jagen allem anderen vor. Bis auf die großen Ohren ähneln sie den Windhunden, und sie sind rot, weiß oder eine Kombination aus beidem.

Der Podenco Ibicenco ist ein idealer Begleiter beim Joggen, denn er verträgt viel und kräftige Bewegung. Der Podenco Ibicenco ist ausgeglichen, loyal und anhänglich, was ihn zu einer großartigen Ergänzung für eine aktive Familie macht. Sollte sich dieser Hund bei einer Verfolgungsjagd verirren, wäre es schwierig, ihn wieder nach Hause zu bringen.

Wissenswertes: Diese Rasse kann aus dem Stand anderthalb bis zwei Meter hoch springen.


6. Saluki

Saluki mit langem Fell
Bildnachweis: Saluki by elisabettabellomi, Pixabay

Der Saluki ist ein schlanker, kantiger Hund mit langem, seidigem Haar an Ohren, Schwanz, Zehen, unter dem Kinn und an den Beinen. Diese Rasse gibt es in vielen Farben und Mustern. Sie gehören zu den ältesten Rassen und wurden als Jagdhunde für Könige und andere Adlige eingesetzt.

Geistige und körperliche Anregung ist für diese Hunde ein Muss, und sie lieben Sportarten wie Coursing und Agility. Sie sind ernsthafte Jäger, die gerne rennen und jagen, aber auch ruhig und sanft sein können. Auch stundenlanges Faulenzen gehört zu ihrem Tagesablauf.

Wissenswertes: Aufgrund seiner enormen Schnelligkeit wurde der Saluki früher zur Jagd auf Gazellen eingesetzt.


7. Pharaonenhund

Pharaonenhund im Sand liegend
Bildnachweis: CL Bilder, Shutterstock

Der Pharaonenhund  wiegt ausgewachsen 20,5 bis 25 kg und ist hellbraun mit bernsteinfarbenen Augen. Sie tragen den Spitznamen “der errötende Hund”, denn wenn sie glücklich oder aufgeregt sind, nimmt ihr Gesicht ein leuchtendes Aussehen an.

Ihre Stärke ist es, mit hoher Geschwindigkeit über felsiges Gelände zu rennen und dabei anmutig zu bleiben. Aufgrund ihres ähnlichen Aussehens werden der Pharaonenhund und der Podenco Ibicenco verwechselt, doch der Pharaonenhund ist kleiner. Dieser Hund muss mindestens zweimal täglich 15 bis 20 Minuten laufen, um glücklich und gesund zu bleiben.

Wissenswertes: Der Pharaonenhund ist auch für sein Lächeln bekannt, denn man kann ihm beibringen, ein “glückliches” Gesicht zu zeigen.


8. Azawakh

Azawakh tollt am Strand herum
Bildnachweis: otsphoto, Shutterstock

Diese Rasse stammt ursprünglich aus Westafrika und ist als zäher und ausdauernder Jäger bekannt. Sie sind sehr schlank und man kann ihren Knochenbau unter der Haut sehen. Sehkraft und Schnelligkeit sind nicht ihre Stärke, aber sie sind hochintelligent und sehr unabhängig.

Tägliche Bewegung ist wichtig für ihre körperliche und geistige Entwicklung, daher sind sie ideale Laufgefährten. Sie genießen es, mit ihren Besitzern zu spielen und mit ihnen Zeit zu verbringen. Sie wurden erst 2019 vom American Kennel Club anerkannt, obwohl es diese Rasse schon seit Tausenden von Jahren gibt.

Wissenswertes: Der Azawakh wurde in den 1970er Jahren in Europa und Ende der 1980er Jahre in den Vereinigten Staaten eingeführt.

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Schlussfolgerung

Da sie dünn sind, sind diese Hunde schnell und wendig, so dass sie effiziente Jagdhunde sein können. Sie sind gerne aktiv, auch wenn sie nicht jagen, und können großartige Begleiter für aktive Menschen sein. Die meisten dieser schlanken Hunde sind äußerst loyal, können aber auf Menschen, zu denen sie keine Bindung aufgebaut haben, distanziert wirken.


Bildnachweis für Artikelbild: Liliya Kulianionak, Shutterstock

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