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Tigerkatze: Infos, Bilder, Eigenschaften & Fakten

Nicole Cosgrove Profile Picture

By Nicole Cosgrove

Katze liegt auf flauschiger Decke

Größe: 30,5–38 cm
Gewicht: 3,5–5,5 kg
Lebenserwartung: 12 – 15 Jahre
Farben: Braun mit schwarzen Streifen oder Orange mit dunkelorangen/roten Streifen
Geeignet für: Wohnungsbesitzer, Personen mit anderen Haustieren und aktive Familien
Temperament: Freundlich, fröhlich, intelligent, frech, anhänglich, temperamentvoll und ein wenig herrisch

Eines vorweg: Wenn du eine Tigerkatze als Haustier suchst, beziehst du dich eigentlich nicht auf eine Katzenart. Stattdessen betrachtest du das Fell einer Katze. Eine Katze kann zwar ein “Tigerkatzen”-Fell haben, aber die Katzenart, die du suchst, ist eine Tabby-Katze.

Lass uns nun alles, was du über diese bezaubernden Katzen wissen musst, genauer unter die Lupe nehmen. Angefangen bei den Kosten bis hin zur Pflege – wir haben hier alles für dich aufgelistet!

Tigerkatzenkätzchen – Bevor du eins nach Hause bringst…

Energy
Trainability
Health
Lifespan
Sociability

3 Unbekannte Fakten über Tigerkatzen

1. Manchmal wird die Nördliche Ozelotkatze auch als Tigerkatze bezeichnet

Wenn man nach einer Tigerkatze als Haustier sucht, meinen die meisten Menschen eine Tabby-Katze mit einem Tigerfell. In Südamerika wird die Nördliche Ozelotkatze jedoch oft als Tigerkatze bezeichnet.

Die Nördliche Ozelotkatze ist eine gefährdete Wildkatzenart, deren Besitz in vielen Staaten illegal ist, aber das ändert nichts an der Tatsache, dass sie winzig und liebenswert ist!

2. Nicht alle Tabbys sind Tigerkatzen, aber alle Tigerkatzen sind Tabbys

Nur weil du eine Tabby-Katze hast, heißt das noch lange nicht, dass du eine Tigerkatze hast. Aber wenn du eine Tigerkatze hast, dann hast du eine Tabby-Katze. Viele Tabby-Katzen haben ein einzigartiges Streifenmuster, das ihnen den Spitznamen “Tigerkatze” eingebracht hat.

Aber eine Tabby-Katze muss nicht zwangsläufig das gestreifte Aussehen einer Tigerkatze haben, also sind die beiden nicht ein und dasselbe.

3. Tigerkatzen sind äußerst gesellig

Wenn du ein Zuhause mit mehr als einem Haustier hast, kann eine Tigerkatze eine großartige Ergänzung sein. Sie lieben es, mit Menschen und anderen Haustieren zusammen zu sein, und sie gehören zu den aufgeschlossensten Katzen überhaupt.

 

Orangene Katze Nahaufnahme
Bildnachweis: nicholas diaz saavedra, Shutterstock

Temperament & Intelligenz der Tigerkatze

Es gibt einen Grund dafür, dass Tabby-Katzen zu den beliebtesten Haustierrassen der Welt gehören, und das gilt auch für die Tigerkatzen. Sie sind extrem aufgeschlossen und freundlich. Sie haben im Allgemeinen ein fröhliches Verhalten und sind etwas zutraulicher als viele andere Katzenrassen.

Beachte jedoch, dass die meisten Tabby-Katzen eine starke, freche und unabhängige Ader haben. Sie möchten vielleicht mit dir spielen, aber normalerweise wollen sie das tun, wenn es ihnen passt. Sie können auch ein wenig herrisch wirken, weil alles stets nach ihrer Nase gehen muss.

Tigerkatzen überschreiten die Grenzen und versuchen, mit allem möglichen davonzukommen, aber für viele Besitzer ist das einfach ein Teil ihres Charmes!

Sind diese Katzen für Familien geeignet? 👪

Ja! Tigerkatzen sind sehr gut für Familien geeignet. Ganz gleich, ob es sich um ein Haus mit älteren Kindern handelt oder um ein Haus mit Babys und Kleinkindern, die gerade erst ihre ersten Schritte in der Welt wagen – eine Tigerkatze ist eine großartige Ergänzung für dein Zuhause.

Sie sind flink genug, um aus dem Weg zu gehen, wenn Kinder stolpern und fallen, aber auch aufgeschlossen genug, um mit tollpatschigen Händchen zurechtzukommen, die alles untersuchen wollen. Denk nur daran, dass du die Interaktionen zwischen Haustieren und kleinen Kindern immer beaufsichtigen solltest.

Verträgt sich diese Rasse mit anderen Haustieren?

Auch wenn die Tigerkatze Tiger im Namen trägt, bedeutet das nicht, dass sie so aggressiv ist wie ein Tiger. Die meisten Tigerkatzen sind sehr gut mit anderen Katzen und Hunden verträglich, aber bei kleineren Haustieren muss man vorsichtig mit ihnen sein.

Tigerkatzen haben immer noch den Raubtierinstinkt von Wildkatzen, was bedeutet, dass sie sich auf Nagetiere, Eidechsen, Fische und andere kleine Haustiere stürzen werden. Dennoch solltest du keine Probleme mit Tigerkatzen und herkömmlichen großen Haustieren haben.

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Dinge, die man als Besitzer einer Tigerkatze wissen sollte

Bevor du dir eine Tigerkatze zulegst, solltest du ein paar grundlegende Dinge über die Pflege wissen. Nichts an der Pflege einer Tigerkatze ist außergewöhnlich, aber es ist am besten, wenn du dich gründlich über alles informierst, was du wissen musst, bevor du eine Katze nach Hause bringst.

Futter & Ernährung

Die Tigerkatze ist im Grunde genommen eine Tabby-Katze, daher hat sie keine besonderen Ernährungsbedürfnisse. Je nach Größe deiner Tigerkatze solltest du ihr täglich zwischen ½ und ¾ Becher hochwertiges Trockenfutter füttern.

Du kannst dies mit gelegentlichem Nassfutter und Leckerlis ergänzen, aber solange du ihnen ein vollwertiges Katzenfutter gibst, sind diese nicht notwendig.

Spare aber nicht bei der Qualität des Futters. Damit kannst du zwar anfangs ein paar Euro sparen, aber auf lange Sicht wirst du mehr Geld für Arztrechnungen ausgeben und die Lebensdauer deiner Tigerkatze könnte sich dadurch verkürzen.

Bewegung 🐈

Auch wenn die Tigerkatze nicht zu den energiegeladensten Katzenrassen gehört, bedeutet das nicht, dass sie sich nicht hin und wieder bewegen muss. Wir empfehlen, ihnen interaktives Spielzeug zu geben und Zeit mit ihnen zu verbringen.

Dennoch sind sie nicht die energiegeladenste Katzenrasse, und du kannst davon ausgehen, dass sie viel Zeit damit verbringen werden, sich zu entspannen und ein Nickerchen zu machen.

Training 🧶

Wenn du versuchst, deiner Katze beizubringen, das Katzenklo zu benutzen, nicht in die Küche zu gehen und nur an den Kratzbäumen zu kratzen, ist das keine allzu große Herausforderung. Wenn du aber etwas mehr erwartest, hast du einen harten Kampf vor dir.

Selbst sie aus der Küche fernzuhalten kann eine große Herausforderung sein, wenn du nicht in der Nähe bist. Die Tigerkatze ist eine äußerst intelligente Katze, aber sie ist auch unabhängig und angriffslustig und tut gerne so, als ob sie das Sagen hätte.

Wenn man ihnen das Gefühl vermittelt, dass sie etwas von sich aus tun wollen, ist es leicht, sie zu trainieren. Wenn sie aber beschließen, dass ihnen die Regeln nicht gefallen und sie sie sowieso nicht einhalten wollen, kann es zu einer kleinen Herausforderung werden.

Kätzchen mit blauer Decke
Bildnachweis: Suakabkaew Tiger, Shutterstock

Pflege ✂️

Es gibt zwar Katzenrassen, die mehr Haare verlieren als die Tigerkatze, aber das bedeutet nicht, dass sie eine Rasse mit geringem Haarverlust ist. Rechne mit Katzenhaaren in deiner Wohnung, und um sie in Schach zu halten, solltest du deine Tigerkatze einmal pro Woche ausbürsten.

Darüber hinaus musst du eventuell ihre Krallen schneiden, wenn sie keinen Kratzbaum benutzt, und ihre Zähne ein paar Mal pro Woche putzen. Am Anfang mögen sie das Zähneputzen vielleicht nicht, aber sie sollten sich daran gewöhnen. Da das Zähneputzen später Tausende von Euros an Tierarztrechnungen sparen kann, empfehlen wir dir, so bald wie möglich damit anzufangen!

Gesundheit und Erkrankungen 🏥

Da es so viele Tabby-Katzen gibt, trägt die genetische Vielfalt dazu bei, viele gesundheitliche Probleme in Schach zu halten. Außerdem eröffnet sie den Züchtern viele Möglichkeiten, gesündere Katzen zu züchten.

Daher sind ernsthafte Gesundheitsprobleme bei Tabby-Katzen recht selten. Wenn du jedoch eines der folgenden Probleme bei deiner Tigerkatze feststellst, solltest du sie so schnell wie möglich zu einem Tierarzt bringen, um herauszufinden, was los ist.

Leichte Erkrankungen
  • Probleme mit dem Harntrakt
  • Allergien
  • Empfindliche Mägen
  • Fettleibigkeit
Schwere Erkrankungen
  • Parasiten
  • Schilddrüsenunterfunktion
  • Nierenversagen

Männchen vs. Weibchen

Es gibt zwar nicht so viele Unterschiede zwischen männlichen und weiblichen Tigerkatzen, aber zwei davon möchten wir dennoch hervorheben.

Erstens sind männliche Tigerkatzen tendenziell etwas größer als ihre weiblichen Gegenstücke. Es ist sehr viel wahrscheinlicher, dass ein Tigerkater die 38 cm- und 5,5 kg-Marke überschreitet als eine Tigerkatze. Wenn du also eine etwas größere Tigerkatze willst, solltest du dich für einen Kater entscheiden; wenn du eine kleinere Katze willst, solltest du ein Weibchen nehmen.
Zweitens neigen Kater dazu, etwas anhänglicher zu sein und mehr Aufmerksamkeit zu brauchen als Kätzinnen. Obwohl beide Katzen deine Aufmerksamkeit suchen werden, braucht ein Kater in der Regel mehr davon. Vieles davon hängt von der Persönlichkeit deiner Katze ab, aber auch Genetik und Geschlecht spielen eine Rolle.hepper cat paw divider

Letzte Worte

Tigerkatzen gehören zu den liebenswertesten und auffälligsten Katzen, die du in dein Zuhause holen kannst. Aber sie gehören auch zu den teureren Optionen. Wenn du dir eine Tigerkatze zulegen möchtest und das nötige Geld dafür hast, ist das kein Problem, aber wenn du ein kleineres Budget hast, solltest du dich vielleicht für eine normale Tabby-Katze entscheiden. Du bekommst genau das gleiche Temperament und die gleiche Erlebnis, der einzige Unterschied ist das Aussehen. Es liegt an dir, wie viel du bereit bist, allein für das Aussehen einer Katze auszugeben.


Bildnachweis für Artikelbild: Cressida studio, Shutterstock

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