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Wie du Katzen aus deinem Garten fernhältst: 7 mögliche Wege

Ashley Bates

By Ashley Bates

Katze läuft durch einen Garten

Streunende Katzen oder Katzen aus der Nachbarschaft können manchmal eine sehr willkommene Überraschung sein, aber andere Male? Nicht so sehr. Wenn du ein Problem mit streunenden oder fremden Katzen hast, die in deinen Garten kommen, möchtest du sie vielleicht abwehren. Zum Glück kannst du das auf humane, aber effiziente Weise tun.

Wir haben einige Informationen darüber zusammengestellt, was eine Katze anlocken könnte und wie du sie fernhalten kannst, wenn du ihre Gesellschaft nicht willst. Werfen wir einen Blick auf diese Vorschläge.

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Die 7 Wege, um Katzen aus deinem Garten fernzuhalten

Es ist gar nicht so schwer, unerwünschte Katzen fernzuhalten, wie du vielleicht denkst. Hier sind ein paar Ideen, wie du deinen Garten katzenfrei halten kannst:

1. Lege bestimmte Gerüche aus, die sie nicht mögen

Katzen werden von Natur aus von bestimmten Gerüchen abgeschreckt.

  • Zitrusdüfte – Zitrusdüfte sind für uns Menschen sehr erfrischend, aber du musst bedenken, dass der Geruchssinn einer Katze viel stärker ist als der eines Menschen. Deshalb sind Zitrusfrüchte wie Orangen, Zitronen, Limetten, Clementinen und Mandarinen für Katzen ein absolutes Tabu. Du kannst deine eigenen Reste aufheben und sie in deinem Garten verstreuen oder du kannst fertige Zitrussprays verwenden.
  • Cayennepfeffer – Einige von euch würden es einer Katze wahrscheinlich nicht verübeln, wenn sie nichts mit Cayennepfeffer zu tun haben möchte. Wenn du sie bewusst fernhalten willst, streue etwas Cayennepfefferpulver in die Gegend. Da Pfeffer Capsaicin enthält, schreckt er eine umherstreifende Katze automatisch ab.
  • Banane – Es mag dich überraschen, dass die Banane ein weiteres unerwünschtes Obst ist, das Katzen lieber meiden. Das Internet ist nicht nur voll von Katzen, die sich vor dem Anblick einer Banane fürchten, sie hassen auch die Chemikalien, die die Schale produziert.
  • Kaffeesatz – Auch hier ist der Geruchssinn deiner Katze so ausgeprägt, dass sie den sehr aromatischen Geruch von Kaffee nicht mag. Zum Glück wirkt Kaffeesatz als natürlicher Dünger für Gärten und Blumenbeete wahre Wunder. Streue ihn also großzügig aus.
Kaffeebohnen und gemahlener Kaffee
Bildnachweis: Couleur, Pixabay

2. Ätherische Öle oder Kräuter verwenden

Auf bestimmte Kräuter verzichten Katzen am liebsten. Vor allem, wenn du einen Garten hast, den du schützen musst, kannst du eine Reihe von Kräutern pflanzen oder eine Mischung aus ätherischen Ölen im Garten verteilen, um eine sich nähernde Katze umzustimmen.

Hier sind einige ätherische Öle oder Kräuter zum Anbauen:
  • Lavendel
  • Rosmarin
  • Polei-Minze
  • Zitronenthymian
  • Weinraute

Hier musst du vorsichtig sein – einige ätherische Öle sind sehr giftig für Haustiere, da sie hoch konzentriert sind. Um sie zu verwenden, solltest du sie immer so stark wie möglich verdünnen. So sehr du den Streuner nicht in deinen Begonien haben willst, du willst ihm auch keinen Schaden zufügen.

Hier ist eine Liste mit giftigen ätherischen Ölen und Pflanzen, die von Katzen ferngehalten werden sollten:
  • Wintergrün
  • Moorbirke
  • Zitrusöl
  • Ylang Ylang
  • Kiefernöl
  • Gewürznelke
  • Eukalyptus

Das größte Problem bei ätherischen Ölen ist, dass sie hochkonzentriert sind. Während kleine Mengen deiner Mieze wahrscheinlich nicht viel schaden, kann Öl, wenn es direkt vom Körper absorbiert wird, schlimme Folgen haben.

Frische und getrocknete Kräuter
Bildnachweis: Alim Yakubov, Shutterstock

3. Blockiere jedes Versteck oder jeden Unterschlupf

Wenn eine Katze in deinem Garten einen sicheren Unterschlupf finden kann, wird sie ihn auch nutzen wollen. Das bedeutet, dass du vielleicht einen Platz abstecken oder eine Kamera aufstellen musst, um zu sehen, welche Orte sie in deinem Garten aufsuchen. Wenn du kleine Verstecke abriegelst, werden sie wahrscheinlich woanders Schutz suchen – nicht in deinem Garten.

Es gibt einfache und kostengünstige Möglichkeiten, bestimmte Bereiche abzusperren, oder du kannst daraus eine kleine Umgestaltungsaktion machen. Websites wie Pinterest bieten eine Fülle von Inspirationen, die Lösungen für alle Katzenprobleme bieten.


4. Verwende Ultraschall-Tierabwehrmittel

Vielleicht hast du noch nie etwas von Ultraschall-Tierabwehrsystemen gehört. Auf dem Markt gibt es eine Vielzahl von Möglichkeiten, die immer weiter ausgebaut werden. Das Beste an dieser Option ist, dass es oft ein Produkt für jedes Budget gibt, so dass es für die meisten Familien und Situationen eine gute Wahl ist. Diese Abwehrgeräte erzeugen ein unregelmäßiges Licht oder hochfrequente Geräusche, die von den meisten Tieren, einschließlich Katzen, verabscheut werden.

Dies ist eine wirklich tolle Alternative zum Versprühen von potenziell schädlichen Chemikalien oder Präparaten, und es vertreibt außerdem weitere Wildtiere, so dass du dir auch um andere Eindringlinge keine Sorgen machen musst. Unter den richtigen Umständen kann dies eine sehr kluge Investition sein. Du findest Ultraschall-Tierabwehrgeräte in speziellen Baumärkten und online.


5. Stelle einen bewegungsaktivierten Sprinkler auf

Wir alle wissen, wie sehr Katzen es verabscheuen, nass zu werden. Gibt es etwas Besseres, um sie fernzuhalten, als eine bewegungsgesteuerte Sprinkleranlage? Das kann eine großartige Taktik sein, um nicht nur Katzen, sondern auch andere nächtliche Schädlinge loszuwerden.

Und wenn du ein Blumenbeet, einen Gemüsegarten oder einen durstigen Rasen hast, ist das eine gute Möglichkeit, deinen Pflanzen ein wenig H2O zu geben.

Sprinkleranlage im Garten
Bildnachweis: Peggychoucair, Pixabay

6. Verwende handelsübliche Katzenabwehrmittel

Zum Glück gibt es Produkte, die 100% katzenverträglich sind und die Katzen fernhalten, ohne ihnen zu schaden. Du kannst sie in der Regel in Form von Sprays oder Pellets kaufen, und sie unterscheiden sich in ihren Rezepturen.

Einige Abwehrmittel enthalten bestimmte Chemikalien, die für Pflanzen, Kinder und andere Haustiere gefährlich sein können. Achte also darauf, dass du ein Produkt kaufst, das deinen Bedürfnissen entspricht, damit alle in Sicherheit sind.

Du kannst in örtlichen Geschäften oder online nach Produkten suchen. Wir empfehlen, sie von haustierfreundlichen Websites zu beziehen, um sicherzustellen, dass sie haustiersicher sind.


7. Zäune aufstellen

Wenn du wirklich alles daran setzt, Katzen fernzuhalten, ist ein Zaun vielleicht die beste Lösung. Zugegeben, nicht jeder hat mehrere hundert Euros für einen Zaun zur Verfügung, also funktioniert das nur, wenn es dein Budget zulässt.

Zum Glück gibt es viele kostengünstige Möglichkeiten, wie zum Beispiel einen Zaun aus Palettenbrettern. Oder du könntest die Gelegenheit nutzen, um deinen Außenbereich zu verschönern, wie du es schon lange vorhattest.

Egal, welche Option du wählst, du kannst sichere Zäune bauen, die deinen Garten schützen. Denk daran, dass Katzen ziemlich hoch springen können – bis zu anderthalb Meter hoch. Das musst du also beim Bau berücksichtigen.

In manchen Fällen ist es vielleicht sinnvoller, deine empfindlichen Pflanzen oder Blumen mit Hühnerdraht oder Maschendraht zu schützen.

Weiße Katze sitzt hinter einem Zaun
Bildnachweis: sontung57, Pixabay

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Warum kommen Katzen in deinen Garten?

Katzen können aus den unterschiedlichsten Gründen in deinen Garten kommen. Der erste Schritt, um das Problem zu lösen, ist herauszufinden, was deinen Garten so begehrenswert macht. Hier sind ein paar Dinge, die Katzen aus der Nachbarschaft anlocken können:

Futter

Wenn ein Streuner Zugang zu einer Futterquelle hat, wird er sie sicher wieder aufsuchen. Selbst wenn du Futter für deine eigene Katze auslegst oder deine Abfälle auf dem Kompost entsorgst, könnte dies sie mit ihrem tadellosen Geruchssinn anlocken.

Bemerkenswerterweise übertrumpfen Katzen unseren Geruchssinn bei weitem. Ihr Geruchssinn ist 14-mal besser als der eines Menschen. Selbst wenn du gerade Speck oder Hamburger auf dem Grill zubereitest, können diese verlockenden Gerüche weit verbreitet und wahrgenommen werden.

Katze frisst in der Sonne
Bildnachweis: Lia Kos, Shutterstock

Katzen-Pheromone

Wenn du eine weitere Katze hast, vor allem wenn sie unkastriert ist, kann das andere Katzen anlocken, sich der Party im Garten anzuschließen. Um Sprühen, ungewollte Trächtigkeit und die Übertragung von Krankheiten zu vermeiden, sterilisiere oder kastriere deine Katze so schnell wie möglich.

Wärme oder Unterschlupf

Wenn du bei dir zu Hause einen gut zugänglichen warmen oder sicheren Platz hast, z. B. unter einer Terrasse oder in einer Garage, kann das die Streuner und Durchreisenden anlocken. Du kannst es ihnen nicht verübeln, vor allem, wenn in deiner Gegend häufig niedrige Temperaturen oder schlechtes Wetter herrschen.

Ideale Stille Örtchen

Wenn du in deinem Garten umgegrabene Erde oder begehrten Mulch in Blumentöpfen, Hochbeeten oder andere Gartenanlagen hast, könnten sie sich auf deinen Garten verlassen, um ihr Geschäft zu verrichten. Ein weiterer Grund ist, dass sie andere Katzen wittern könnten, die die gleiche Idee haben und deshalb ihr Revier verteidigen wollen.

Katze sitzt im Gras neben der kleinen Fahne
Bildnachweis: Unsplash

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Schlussfolgerung

Auch wenn Katzen die tollsten sind, sind sie manchmal ungebetene Gäste, die in deinem Zuhause Schaden anrichten können. Vielleicht sind sie aber auch nur eine Plage und du möchtest lieber auf die zusätzliche Gesellschaft oder die wunderbaren Kothäufchen in deinem Blumengarten verzichten.

Wenn du bemerkst, dass sich viele Streuner bei dir herumtreiben, solltest du dich nicht scheuen, ein Tierheim oder eine Tierrettung zu kontaktieren, um weitere Tipps, Ressourcen und Möglichkeiten zu erhalten. Sie können dir vielleicht dabei helfen, dich um ein streunendes Kätzchen auf der Flucht zu kümmern.


Bildnachweis für Artikelbild: Kerstin Kaufmann, Pixabay

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