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Wie man Hundetrockenfutter langfristig lagert: 15 clevere & effektive Tipps

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By Misty Layne

dry pet food scooped in a plastic container

Die Inhaltsstoffe des Hundefutters sind entscheidend für die Gesundheit und das Wohlbefinden deines Hundes und der wichtigste Faktor für ein glückliches und gesundes Leben deines Vierbeiners. Viele Tierhalter/innen vernachlässigen jedoch die Lagerung des Hundefutters, und ranziges oder verschimmeltes Futter kann schädliche Auswirkungen auf die Gesundheit deines Hundes haben.

Hundetrockenfutter ist sehr praktisch. Du kannst große Säcke auf einmal kaufen, um Geld und Zeit zu sparen und die Ernährung deines Hundes konstant zu halten. Qualitativ hochwertiges Hundefutter enthält alle lebenswichtigen Nährstoffe, Vitamine und Mineralien, die dein Hund braucht, sodass du sicher sein kannst, dass er eine ausgewogene Ernährung erhält.

Das Problem ist, dass sich Trockenfutter für Hunde – genau wie menschliche Nahrung – mit der Zeit zersetzt, wenn es Luft, Hitze und Feuchtigkeit ausgesetzt wird. Das Futter deines Hundes muss richtig gelagert werden, um zu verhindern, dass es ranzig oder schimmelig wird und zu gesundheitlichen Problemen führen kann. Wir haben eine Liste mit einfachen Tipps zusammengestellt, mit denen du das Futter deines Hundes so lagern kannst, dass es so frisch ist wie an dem Tag, an dem du es gekauft hast. Lies weiter, um zu erfahren, wie du Hundetrockenfutter langfristig lagern kannst.

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Die 15 Tipps zur langfristigen Lagerung von Trockenfutter für Hunde

1. Bewahre es in der Originalverpackung auf

Hundefutter in Plastiktüten
Bildnachweis: tong patong, Shutterstock

Der Sack, in dem das Futter deines Hundes geliefert wird, ist für eine optimale Langzeitlagerung konzipiert und wir empfehlen, das Futter in der Originalverpackung aufzubewahren. Diese Säcke sind so konzipiert, dass sie Feuchtigkeit und Luft abhalten, was Schimmel und abgestandenes Futter verhindern kann. Außerdem stehen auf dem Beutel alle wichtigen Informationen wie Inhaltsstoffe, Verfallsdatum und Nährstoffgehalt, die im Falle einer Erkrankung deines Hundes oder eines Rückrufs von Lebensmitteln sehr nützlich sein können.

Nach dem Öffnen solltest du die Öffnung nach unten klappen und mit einer Wäscheklammer oder einem Clip befestigen, um sie luftdicht zu verschließen.


2. Verwende einen luftdichten Behälter

Ein luftdichter Behälter hält deine Lebensmittel frisch, frei von Verunreinigungen und von Feuchtigkeit, die Schimmel verursachen kann. Außerdem werden die Lebensmittel so vor Schädlingen wie Ameisen oder Rüsselkäfern geschützt. Wenn möglich, empfehlen wir, die Lebensmittel erst im Sack und dann in einem Behälter aufzubewahren, damit sie optimal frisch bleiben.


3. Entscheide dich für Glas!

Kunststoffbehälter sind zwar leicht und günstig, aber wir empfehlen, die Lebensmittel möglichst in Glas zu lagern. Manche Kunststoffe können Chemikalien in das Futter deines Hundes auslaugen. Achte also darauf, dass sie BPA-frei sind, wenn du dich für Plastik entscheidest, oder bewahre das Futter im Originalsack auf. Plastik lässt sich außerdem leicht zerkratzen und beschädigen und kann dann Bakterien und Schimmel beherbergen. Glas ist leicht zu reinigen und vollkommen lebensmittelecht.


4. Reinige deinen Behälter

Person spült einen Container
Bildnachweis: photographyfirm, Shutterstock

Egal, für welches Material du dich entscheidest, es ist wichtig, dass du es sauber hältst. Reinige den Behälter nach dem Essen gründlich mit Seifenwasser, um zu verhindern, dass sich Bakterien oder Schimmel darin verstecken. Vergiss nicht, den Behälter vor dem Wiederbefüllen vollständig zu trocknen, denn Restfeuchtigkeit ist die Ursache für Schimmel.


5. Innerhalb von 6 Wochen nach dem Öffnen verwenden

Unabhängig vom Verfallsdatum auf deinen Futtermitteln empfehlen wir, sie innerhalb von 6-8 Wochen nach dem Öffnen zu verwenden. Manche Futtermittel halten sich zwar länger, wenn sie richtig gelagert werden, aber nach dieser Zeit ist die Wahrscheinlichkeit höher, dass sie ranzig, sauer oder schimmelig werden. Natürlich kannst du nach eigenem Ermessen vorgehen und bei optimaler Lagerung können sich die Futtermittel je nach Marke auch länger halten.


6. Kühl und trocken lagern

Hitze und Feuchtigkeit sind die perfekte Grundlage für Schimmel. Selbst trockenes Hundefutter enthält eine gewisse Menge an Feuchtigkeit und Ölen, und in Kombination mit extremer Hitze kann das Futter schnell schimmeln. Lagere das Futter in einem dunklen, kühlen Schrank, der weder Temperaturschwankungen noch Feuchtigkeit ausgesetzt ist, damit es frisch und schimmelfrei bleibt.


7. Einfrieren

Gefrierschrank mit Lebensmitteln
Bildnachweis: Ahanov Michael, Shutterstock

Für eine langfristige Lagerung ist es eine gute Idee, das Trockenfutter deines Hundes einzufrieren. Das meiste Trockenfutter kann bis zu 6 Monate lang eingefroren werden. Achte nur darauf, dass es in einem gefriersicheren Beutel oder Behälter richtig verschlossen ist. Wir empfehlen, es in kleineren Beuteln einzufrieren, damit du bei Bedarf bequem einen kleinen Teil herausnehmen kannst.

Wusstest du, dass du frisches Hundefutter im Gefrierschrank einfrieren kannst, bis du es auftauen und servieren willst? So kannst du sicherstellen, dass dein Hundefutter nie verdirbt. Und aufgrund der hochwertigen Zutaten kannst du sicher sein, dass dein Hund alle Nährstoffe bekommt, die er braucht! Wenn das gut für dich klingt, solltest du dir Spot & Tango ansehen.


8. Breite es aus

Wenn du deine Lebensmittel in mehreren kleinen Behältern statt in einem großen Behälter aufbewahrst, hat das mehrere Vorteile. Kleinere Portionen sind einfacher zu lagern und bei Bedarf zu verwenden. Außerdem wird eine mögliche Verunreinigung der Lebensmittel durch häufiges Öffnen und Wiederverschließen vermieden.


9. Vermeide die Vermischung von alten und neuen Futtermitteln

Es ist verlockend, einen halb aufgebrauchten Behälter mit älteren Futtermitteln mit neuen Futtermitteln aufzufüllen, aber das sollte vermieden werden. Wenn die alten Futtermittel Bakterien oder Schimmelpilze enthalten, wandern diese schnell in die frischeren Lebensmittel und verunreinigen alles. Auch das Mischen von alten Futtermitteln in den neuen Futtersack hat möglicherweise denselben Effekt.


10. Bewahre es nicht auf dem Boden auf

Verschüttetes Hundefutter aus dem Plastikbecher
Bildnachweis: Apisit Hrpp, Shutterstock

Selbst wenn das Futter in einem luftdichten Behälter aufbewahrt wird, können Schädlinge wie Rüsselkäfer und Ameisen auf erstaunliche Weise an das Futter deines Hundes gelangen. Wenn du das Futter nicht auf dem Boden aufbewahrst, haben es Schädlinge schwerer, ins Innere zu gelangen, und Ratten werden davon abgehalten, die Futtersäcke für einen Mitternachtssnack anzuknabbern.


11. Halte es trocken

Schimmel liebt Feuchtigkeit, deshalb sollte dein Hundefutter immer trocken gehalten werden. Manche Hundebesitzer weichen Trockenfutter gerne in Wasser ein, um es für wachsende Hunde oder ältere Hunde mit Zahnproblemen weicher zu machen. Das ist in Ordnung, sollte aber nur an dem Tag gemacht werden, an dem das Futter verfüttert wird, und dann sollten alle Futterreste weggeworfen werden.


12. Wasch dir die Hände

Bevor du deinem Hund Trockenfutter gibst, solltest du dir die Hände waschen. Mikroskopisch kleine Bakterien, Schimmel- und Pilzsporen können sich leicht an deinen Händen festsetzen und dann ihren Weg in das Futter deines Hundes finden. Durch Händewaschen kannst du eine Verunreinigung ganz einfach vermeiden.


13. Benutze eine Schaufel

Trockenfutter mit Plastikschaufel
Bildnachweis: APN Photography, Shutterstock

Die Verwendung einer Schaufel hilft, mögliche Verunreinigungen zu vermeiden. Vermeide es, das Futter mit dem Napf deines Tieres zu schöpfen, denn dadurch könnten Bakterien in das Futter gelangen. Am besten ist eine saubere Schaufel, die im Idealfall im Futterbehälter bleibt. So kannst du deinem Hund auch genau die Menge füttern, die er braucht, und eine Überfütterung vermeiden.


14. Vermeide Futterspender

Futterspender können eine bequeme Methode sein, um deinen Hund zu füttern, besonders wenn du unterwegs bist. Allerdings kann dies bei gierigen Hunden schnell zu Übergewicht führen und das Futter im Spender ist anfällig für Bakterien und Schimmel. Wenn du einen Futterspender verwendest, empfehlen wir dir, ihn nur mit der täglichen Futtermenge deines Hundes zu füllen und die übrig gebliebenen Reste am Ende des Tages zu entsorgen. Der Spender muss anschließend gründlich gereinigt werden.


15. Überprüfe das Verfallsdatum

Ein einfacher, aber oft übersehener Aspekt ist das Verfallsdatum. Trockenfutter, das kurz vor dem Verfallsdatum steht, muss schnell verbraucht werden, und abgelaufenes Futter sollte vermieden werden. Manche Futtermittel sind länger haltbar als das Verfallsdatum angibt, allerdings ist das mit Risiken verbunden.

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Wie lange kann man Hundetrockenfutter aufbewahren?

In der Regel sind die meisten handelsüblichen Hundetrockenfutter 12-18 Monate nach dem Herstellungsdatum haltbar, wenn sie ungeöffnet bleiben. Bedenke, dass das angegebene Verfallsdatum angibt, wie lange das Futter ungeöffnet haltbar ist. Nachdem es jedoch Hitze, Luft und Feuchtigkeit ausgesetzt war, verkürzt sich diese Zeitspanne drastisch. Einige Ernährungsexperten empfehlen, die Futtermittel innerhalb weniger Wochen nach dem Öffnen zu verbrauchen, aber das kann je nach Futtermittel variieren.

Wie lange hält sich Hundetrockenfutter und woran erkennst du, dass es schlecht geworden ist?

Es gibt einige offensichtliche Anzeichen für ranziges Hundefutter, während andere Anzeichen eher unauffällig sind. Schimmel ist ein eindeutiges Zeichen und normalerweise leicht zu erkennen, aber die frühen Stadien des Schimmels können leicht übersehen werden. Wenn du den Verdacht hast, dass eine ältere Futtercharge schimmelt, sieh dir das Futter genau an und achte auf fusselähnliches Wachstum. Wenn sich das Futter grün oder schwarz verfärbt hat, ist das ein sicheres Zeichen für Schimmel oder ranziges Futter und du solltest es deinem Haustier nicht geben. Wenn das Futter muffig oder sauer riecht, ist es wahrscheinlich auch ranzig.

Das entscheidende Zeichen ist, wenn dein Hund das Futter nicht fressen will. Hunde haben einen unglaublichen Geruchssinn, der dem des Menschen weit überlegen ist, und sie merken als Erste, wenn etwas nicht in Ordnung ist. Wenn sie das Futter normalerweise verschlingen und jetzt zurückhaltender sind oder es gar nicht mehr fressen, ist es Zeit für einen Ersatz.

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Abschließende Überlegungen

Für die Gesundheit deines Hundes sind nicht nur gute Zutaten und eine hohe Qualität des Futters wichtig, sondern auch die richtige Lagerung des Futters. Zum Glück ist es relativ einfach, das Futter deines Hundes richtig zu lagern, und wenn du die oben beschriebenen Schritte sorgfältig befolgst, bist du auf dem besten Weg, deinem Hund frisches, nahrhaftes Futter zu geben.


Bildnachweis für Artikelbild: sophiecat, Shutterstock

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