Hepper finanziert sich zum Teil Ă¼ber die UnterstĂ¼tzung von Lesern. Wenn du Produkte Ă¼ber Links auf unserer Seite kaufst, erhalten wir eine kleine Provision. Dich kostet das gar nichts..

7 GerĂ¼che, die Katzen hassen & warum (Fakten & FAQ)

Kristin Hitchcock

By Kristin Hitchcock

Katze riecht etwas

Katzen haben vielleicht nicht so einen fantastischen Geruchssinn wie manche Hunderassen, aber sie haben trotzdem weitaus bessere SpĂ¼rnasen als wir! Ihr Geruchssinn ist dank ihrer starken Duftrezeptoren wahrscheinlich 14-mal stärker als der eines Durchschnittsmenschen.

Deshalb sind sie viel empfindlicher fĂ¼r GerĂ¼che als wir. Wir mögen den Geruch von schmutzigem MĂ¼ll und verbrannten Eiern hassen, aber unsere Katzen hassen diese GerĂ¼che genauso sehr, wenn nicht noch mehr!

Aufgrund ihres Ă¼bermenschlichen Geruchssinns lehnen Katzen auch einige GerĂ¼che ab, die wir vielleicht angenehm finden. Wir denken uns nicht allzu viel bei diesen GerĂ¼chen, aber unsere Katzen hassen sie.

hepper single cat paw divider

Die 7 GerĂ¼che, die Katzen nicht mögen

1. Zitrus

ZitrusfrĂ¼chte
Bildnachweis: Obodai26, Pixabay

Katzen (und die meisten Tiere) hassen den Geruch von ZitrusfrĂ¼chten. Der kräftige und säuerliche Geruch ist fĂ¼r Katzen ein absoluter Abtörner. Dabei spielt es auch keine Rolle, um welche Zitrusfrucht es sich handelt. Limetten, Zitronen, Grapefruits und Orangen sind allesamt ein No-go.

DafĂ¼r gibt es jedoch einen evolutionären Grund. In groĂŸen Mengen sind die Ă–le, die den Geruch der ZitrusfrĂ¼chte ausmachen, giftig fĂ¼r Katzen. Deshalb haben sie sich so entwickelt, dass sie sie meiden.

Nach ZitrusfrĂ¼chten duftende Reinigungsmittel sind bei Menschen der letzte Schrei, aber deine Katze wird diese geruchsintensiven Produkte wahrscheinlich nicht mögen. Lufterfrischer und Kerzen sind andere mögliche Quellen fĂ¼r Zitrusgeruch – abgesehen von den FrĂ¼chten selbst, natĂ¼rlich.

Du kannst Zitrusschalen als natĂ¼rliche Katzenabschreckung in deinem Garten verwenden. Sie werden sich automatisch von dem Geruch fernhalten.


2. Ă„therische Ă–le

Ă„therische Ă–le auf einem Tisch
Bildnachweis: Madeleine Steinbach, Shutterstock

Viele ätherische Ă–le sind zu stark fĂ¼r unsere Katzenfreunde. In vielen Fällen mögen unsere Katzen diese Ă–le zwar nicht in ihren natĂ¼rlichen Konzentrationen. Aber sie mögen sie nicht, wenn sie stark konzentriert sind.

Zu viele in der Luft zerstäubte ätherische Ă–le können sogar giftig fĂ¼r deine Katze sein. Sie können ein wichtiger Teil deiner SelbstfĂ¼rsorge-Routine sein, aber deine Katze sollte den Diffusor lieber meiden.


3. Zimmerpflanzen

Gelbe Blumen
Bildnachweis: erwin nowak, Pixabay

Es gibt viele Zimmerpflanzen, die Katzen nicht ausstehen können. Diese Pflanzen können sorgfältig im Haus platziert werden, um deine Katze davon abzuhalten, bestimmte Bereiche zu betreten. Du kannst auch widerstandsfähigere Pflanzen drauĂŸen pflanzen, um verwilderte Katzen davon abzuhalten, in deinen Garten oder andere Bereiche zu gelangen.

Viele dieser Pflanzen schrecken Katzen auf natĂ¼rliche Weise ab, ähnlich wie ZitrusfrĂ¼chte. Allerdings musst du die Pflanzen nicht wie Orangenschalen ständig neu vergraben!

Hier ist eine kurze Liste mit Pflanzen, die Katzen normalerweise nicht mögen:
  • Raute
  • Lavendel
  • Studentenblumen
  • Polei-Minze
  • Verpiss-dich-Pflanze (Coleus caninus)
  • Zitronen-Thymian

4. Chilischoten

Chilischoten
Bildnachweis: Hans Braxmeier, Pixabay

Katzen mögen keine Chilischoten – aber ob Katzen das GewĂ¼rz schmecken können, ist umstritten!

Capsaicin ist das MolekĂ¼l, das Chilis scharf schmecken lässt. In groĂŸen Mengen ist es fĂ¼r Katzen giftig. Aus diesem Grund haben sie sich so entwickelt, dass sie sich davon fernhalten. Viele fressen kein scharfes Essen, wenn es diese Chemikalie enthält. Sie sind biologisch so konstruiert, dass sie sich von ihnen fernhalten!

Du kannst Chilipulver als natĂ¼rliches Abschreckungsmittel fĂ¼r Katzen verwenden. Es wird häufig bei Zimmerpflanzen verwendet, wenn deine Katze sich nicht von der Erde fernhalten will. Es schadet der Pflanze nicht, aber deine Katze wird es hassen, in ihre Nähe zu kommen.

Capsaicin reizt Katzen wahrscheinlich auch, wenn es in ihre Augen oder Nase gelangt.


5. Essig

Essig in einer Flasche
Bildnachweis: focal point, Shutterstock

Okay – das ist ein Geruch, den die meisten Menschen und Katzen hassen. Essig hat viele nĂ¼tzliche Funktionen. Du kannst ihn zum Kochen verwenden, und er ist sogar ein hilfreiches Reinigungsmittel. Allerdings riecht er nicht im Geringsten angenehm.

Essig ist fĂ¼r Katzen und die meisten anderen Tiere völlig ungiftig. Allerdings mögen Katzen den Geruch nicht. Viele Tierhalter verwenden ihn, um Urinflecken zu beseitigen, denn der Essiggeruch kann Katzen davon abhalten, die Stelle wieder als Katzenklo zu benutzen.

Manchmal ermutigt der Essig Katzen aber auch zum Markieren. Wir wissen nicht genau, warum manche Katzen versuchen, auf den Geruch zu urinieren und andere nicht.


6. Kaffee

Kaffeepulver
Bildnachweis: KATY TOMEI, Unsplash

Jap – Katzen hassen Kaffee. FĂ¼r uns mag er ein beruhigender Geruch sein (wahrscheinlich weil viele den Geruch mit Entspannung assoziieren), aber unsere Katzen hassen ihn.

DafĂ¼r gibt es viele GrĂ¼nde. Koffein ist fĂ¼r Katzen giftig, also ist es möglich, dass sie sich so entwickelt haben, dass sie den Geruch nicht mögen. Allerdings waren Katzen während ihrer Evolution nicht viel mit Kaffeebohnen in BerĂ¼hrung gekommen, also ist das wahrscheinlich bestenfalls ein Zufall.

Du kannst gebrauchten Kaffeesatz in deinem Garten oder in Bereichen verwenden, in denen du deine Katze nicht haben willst. Allerdings können Katzen beim Reinigen ihrer Pfoten versehentlich Kaffeesatz verschlucken, und Kaffeesatz kann eine ordentliche Menge Koffein enthalten.

Es gibt bestimmt sicherere Alternativen. Zum Beispiel riechen ZitrusfrĂ¼chte oft kräftiger und sind nicht so giftig fĂ¼r unsere Katzen.


7. Menthol

Minzepflanze wächst im Haus
Bildnachweis: congerdesign, Pixabay

Katzen versuchen, alle Arten von Menthol zu vermeiden, wahrscheinlich weil es ihre Nase und andere Sinne reizt. Viele Pflanzen, die natĂ¼rliches Menthol enthalten, sind fĂ¼r Katzen giftig, darunter auch Minze und andere Mitglieder derselben Familie.

Du kannst Minze in deinem Garten anpflanzen, um Katzen fernzuhalten. Sie ist jedoch giftig und daher vielleicht nicht die sicherste Option.

Du kannst Minze auch im Haus anpflanzen. Als Topfpflanze wächst sie sehr gut. Achte nur darauf, wo sie steht, denn deine Katze wird sie wahrscheinlich meiden.

hepper cat paw divider

Schlussfolgerung

Aufgrund ihres ausgeprägten Geruchssinns meiden Katzen bestimmte GerĂ¼che, Ă¼ber die wir nicht nachdenken.

ZitrusfrĂ¼chte sind ein gutes Beispiel dafĂ¼r. Viele Menschen lieben den Geruch von ZitrusfrĂ¼chten. Deshalb sind so viele unserer Reinigungsprodukte mit Zitrusduft versehen. Aber Katzen haben sich so entwickelt, dass sie ZitrusfrĂ¼chte nicht mögen und sie meiden.

Du kannst diese natĂ¼rlichen Abschreckungsmittel nutzen, um deine Katze von bestimmten Bereichen fernzuhalten. Viele Menschen vergraben Zitrusschalen und Kaffeesatz in ihrem Garten, um Katzen und andere Tiere fernzuhalten, da diese den Geruch hassen. Du kannst auch Pflanzen wie Minze in deinen Garten pflanzen, denn auch deren Geruch schreckt Katzen ab.

Viele der GerĂ¼che, die Katzen nicht mögen, stammen jedoch von giftigen Dingen. Du solltest keine ätherischen Ă–le versprĂ¼hen, um deine Katze von bestimmten Bereichen fernzuhalten – sie können in groĂŸen Mengen potenziell schädlich sein. Zum Beispiel sind ätherische Ă–le wie Lavendel unglaublich giftig fĂ¼r Katzen.


Bildnachweis fĂ¼r Artikelbild: MariyaL, Shutterstock

In Verbindung stehende Artikel

WeiterfĂ¼hrende LektĂ¼re

Tierärztliche Artikel

Neueste Tierarztantworten

Die neuesten Antworten von Tierärzten auf Fragen aus unserer Datenbank

Shopping cart0
Es sind keine Produkte in deinem Warenkorb!
Continue shopping