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Die 10 beliebtesten Hunderassen in Mexiko (2024 Update)

Elizabeth Gray

By Elizabeth Gray

mestizo dog sitting with leash

Fast 80 % der mexikanischen Tierhalter halten Hunde, was sie zum beliebtesten Haustier des Landes macht. Weltweit hat Mexiko eine der höchsten Hundehalterraten aller Länder. Doch welche Hunderassen sind in diesem Land am beliebtesten? Obwohl es schwierig ist, konkrete Daten zu finden, haben wir auf der Grundlage der uns vorliegenden Informationen eine Liste erstellt. In diesem Artikel lernst du die 10 beliebtesten Hunderassen in Mexiko kennen und erhältst einige grundlegende Informationen über jede einzelne.

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Die 10 beliebtesten Hunderassen in Mexiko

1. Mestizo

Mestizo-Hund leckt sich die Nase
Bildnachweis: Valter Cirillo, Pixabay
Herkunftsland: Mexiko
Größe: variiert
Gewicht: variiert

Der beliebteste Hund in Mexiko ist nicht reinrassig. Der “Mestizo” oder Mischling ist der beliebteste Hund in Mexiko, und zwar mit einem nicht unbedeutenden Vorsprung. Laut einer Umfrage, bei der Tausende von Hunden untersucht wurden, die bei DogHero, einem Anbieter von Tierpensionen, registriert sind, machen Mestizos etwa 25 % aller Haushunde in Mexiko aus. Bei den meisten Mestizos handelt es sich um kleine bis mittelgroße Hunde mit einer Vielzahl von Erscheinungsformen. Viele von ihnen wurden gerettet, denn Straßenhunde sind in Mexiko weit verbreitet.


2. Chihuahua

Chihuahua im Gras liegend
Bildnachweis: HG-Fotografie, Pixabay
Herkunftsland: Mexiko
Größe: 12,5 – 20,5 cm
Gewicht: bis zu 2,5 kg

Der zweitbeliebteste Hund Mexikos ist dieser winzige, freche Hund und damit die Hunderasse, die wohl am engsten mit dem Land verbunden ist. Mit Vorfahren, die mindestens 1.000 Jahre bis in die Zeit der Azteken zurückreichen, sind Chihuahuas seit langem in Mexiko beheimatet. Chihuahuas sind kleine Hunde mit der Einstellung eines viel größeren Hundes. Sie können ein langes oder kurzes Fell in einer Vielzahl von Farben haben. Ohne die richtige Erziehung und Sozialisierung können diese Hunde territorial und aggressiv werden, indem sie erst zubeißen und dann Fragen stellen. Sie machen etwa 9 % der mexikanischen Hundepopulation aus.


3. Schnauzer

Schwarzer Schnauzer liegt draußen
Bildnachweis: Ariane von Saltzwedel, Pixabay
Herkunftsland: Deutschland
Größe: 30,5 – 35,5 cm
Gewicht: 5 – 9 kg

Der Schnauzer ist der drittbeliebteste Hund in Mexiko. Diese sportlichen, kontaktfreudigen Hunde stammen ursprünglich aus Deutschland, machen aber heute etwa 7 % der Haushunde in Mexiko aus. Als gute Familienhunde sind Schnauzer verspielt und robust genug, um als Begleiter für Kinder zu dienen. Sie sind klein genug, um bequem auf kleinem Raum zu leben, und eignen sich auch als wachsame Wachhunde. Ihr drahtiges Fell muss regelmäßig gepflegt werden und ist in den Farben Schwarz, Pfeffer und Salz oder Schwarz und Silber erhältlich. Ursprünglich wurden Schnauzer als Ratten- und Nagetierjäger gezüchtet, aber sie kommen in der Regel auch mit anderen Haustieren aus, selbst mit kleinen. Lass sie nur nicht beide zusammen unbeaufsichtigt, sonst kann es zu Problemen kommen.


4. Pudel

Pudel im Gras stehend
Bildnachweis: Anna K Majer, Shutterstock
Herkunftsland: Deutschland
Größe: 25,5 – 38 cm
Gewicht: 4,5 – 7 kg

Der Pudel gilt als eine der intelligentesten Hunderassen und ist bei mexikanischen Tierhaltern sehr beliebt. Sie machen etwa 4 % der Hundepopulation aus. Das lockige Fell des Pudels gilt als hypoallergen und ist in schwarz, weiß oder apricotfarben erhältlich. Sie müssen regelmäßig gepflegt werden, um ihr Fell unter Kontrolle zu halten. Der freundliche, verspielte und äußerst intelligente Pudel lässt sich leicht dazu erziehen, Befehle zu befolgen und Tricks auszuführen. Ursprünglich aus Deutschland stammend, wird der Pudel vor allem mit Frankreich in Verbindung gebracht, wo er als Schoßhund für die Reichen und als Zirkuskünstler für die einfachen Leute beliebt war.


5. Yorkshire Terrier

Yorkshire Terrier mit rotem Geschirr im Freien
Bildnachweis: Josep Monter Martinez, Pixabay
Herkunftsland: England
Größe: 18 – 20,5 cm
Gewicht: 3 kg

Diese kleinen Terrier mit ihrem langen, fließenden Fell sind der beliebteste Hund im mexikanischen Bundesstaat Monterrey. Aufgrund ihrer geringen Größe und ihres wenig haarigen Fells haben Yorkshire Terrier nicht nur ein hübsches Gesicht, sondern sind auch das perfekte Haustier für die Wohnung. Auch wenn sie wie Schoßhunde aussehen, sind Yorkies in ihrer Haltung ganz und gar Terrier. Diese angriffslustigen und zähen Hunde beherrschen das Haus, wenn sie die Chance dazu bekommen. Die blauen und hellbraunen Yorkies vereinen viel Persönlichkeit in einem winzigen Körper. Yorkies, die im viktorianischen England oft auf dem Schoß wohlhabender Damen sitzen, wurden ursprünglich für denselben Zweck gezüchtet wie andere Terrier: zur Jagd auf Nagetiere.


6. Mops

Mops auf Holzkiste liegend
Bildnachweis: Desi, Pixabay
Herkunftsland: China
Größe: 25,5 – 33 cm
Gewicht: 6,5 – 8 kg

Der Mops ist die drittbeliebteste Rasse in Monterrey. Der Mops ist schon als Welpe unfassbar niedlich und hat eine unwiderstehliche Persönlichkeit. Sozial, anhänglich, charmant und schelmisch – das Leben mit einem Mops ist nie langweilig. Die Rasse ist aufgrund ihres flachen Gesichts anfällig für gesundheitliche Probleme und verträgt Hitze nicht gut. Möpse sind kurzhaarige Hunde von schwarzer, rehbrauner oder silberner Farbe. Sie sind bekannt dafür, dass sie sehr gerne fressen, was sie oft auch mit ihren Figuren beweisen. Möpse lieben Menschen, und ihre faltigen, ausdrucksstarken Gesichter sind einfach entzückend. Da ihre Vorfahren auf dem Schoß chinesischer Kaiser lümmelten, kann man ihnen verzeihen, wenn sie erwarten, dass jeder sie anbetet.


7. Sibirischer Husky

Siberian Husky im Freien stehend
Bildnachweis: BARBARA808, Pixabay
Herkunftsland: Russland
Größe: 51 – 60 cm
Gewicht: 16 – 27 kg

Ursprünglich als Schlittenhunde für kaltes Wetter gezüchtet, mögen Sibirische Schlittenhunde für mexikanische Haustierbesitzer eine seltsame Wahl sein. Allerdings machen Huskys etwa 3,4 % der mexikanischen Hundepopulation aus. Sibirische Huskys sind aktiv, freundlich und gesprächig, voller Elan und Persönlichkeit. Sie sind prächtige Hunde mit oft eisblauen Augen. Ihr dichtes Fell fällt jahreszeitlich bedingt stark aus. Huskys, die für die Arbeit im Rudel gezüchtet wurden, kommen in der Regel gut mit anderen Hunden aus, jagen aber in der Regel kleineren Tieren hinterher. Huskys können stur sein, sind schwer zu erziehen und brauchen tägliches Training, um ihre endlose Energie zu verbrennen.


8. Labrador Retriever

Labrador Retriever mit rotem Geschirr im Gras stehend
Bildnachweis: Franz P. Sauerteig, Pixabay
Herkunftsland: Kanada
Größe: 54,5 – 62 cm
Gewicht: 25 – 36,5 kg

Amerikas beliebteste Rasse macht nur etwa 2,9 % der mexikanischen Hundepopulation aus. Labrador Retriever sind das ultimative Familientier, freundlich zu allen und voller Energie und Begeisterung. Labradore haben ein kurzes schwarzes, gelbes oder schokoladenfarbenes Fell und lieben es, zu schwimmen und Bällen nachzujagen. Sie sind schlaue Hunde, die gerne gefallen und leicht zu erziehen sind. Sie sind hochgradig futtermotiviert und fressen sich leicht ein ungesundes Gewicht an. Labradore brauchen täglich viel Bewegung, vor allem in jungen Jahren, was sie zu einer Herausforderung für das Leben auf kleinem Raum macht.


9. Pitbull

Pitbull mit Kettenhalsband im Liegen
Bildnachweis: Romero Joel, Pixabay
Herkunftsland: England, Amerika
Größe: 35,5 – 61 cm
Gewicht: 10 – 35,5 kg

Der Begriff “Pitbull” wird im Allgemeinen als Sammelbegriff für Hunde mit großen Köpfen, kräftigen Kiefern und muskulösem Körperbau verwendet. Mehrere verschiedene Rassen werden gemeinhin als Pitbulls bezeichnet, darunter der American Staffordshire Terrier, der American Pitbull Terrier und der Staffordshire Bullterrier. Hunde dieser Art sind in Mexiko weit verbreitet. Pitbulls leiden unter der negativen Stereotypisierung als gefährliche Hunde. In Wirklichkeit sind sie äußerst loyale und anhängliche Hunde, die Menschen lieben. Ohne die richtige Sozialisierung können ihre Loyalität und Zuneigung jedoch verdreht werden, so dass der Hund Verhaltensprobleme, einschließlich Aggression, entwickelt. Pitbull-Hunde wurden ursprünglich für die Bären- und Bullenjagd gezüchtet und kommen oft nicht gut mit anderen Tieren, auch nicht mit anderen Hunden, zurecht.


10. Xoloitzcuintle

Xoloitzcuintle liegt drinnen im Bett
Bildnachweis: Cristi Kerekes, Shutterstock
Herkunftsland: Mexiko
Größe: 25,5 – 58,5 cm
Gewicht: 4,5 – 25 kg

Diese Rasse ist der Nationalhund Mexikos und wird oft als ” Mexikanischer Nackthund” bezeichnet, obwohl sie auch behaart sein kann. Der Xolo ist in drei Größen erhältlich und hat ein ruhiges, intelligentes Wesen. Er kann verschiedene Farben haben, darunter Schwarz, Grau, Rot und Leber. Der Xolo ist eine liebevolle, aktive und verspielte Rasse, die sich hervorragend als Wachhund eignet. Ihre Vorfahren stammen aus Mexiko, wo sie vor 3.000 Jahren, zur Zeit der Azteken, für Hunde der Götter gehalten wurden.

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Warum sind kleine Hunde in Mexiko beliebter?

Wie wir gesehen haben, handelt es sich bei den meisten beliebten Hunden in Mexiko um kleine Rassen. Das liegt höchstwahrscheinlich daran, dass viele mexikanische Haustierbesitzer auf engem Raum in Wohnungen oder kleinen Häusern in den Städten leben.

Ein weiterer Grund für die Präferenz kleiner Rassen könnten die Kosten für Hundefutter sein. Große Hunde können bis zu zehnmal mehr fressen als kleine, ein Unterschied, der sich in nicht unerheblichen Kosten niederschlägt.

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Schlussfolgerung

Wie wir gesehen haben, geht die Liebe zu Hunden über internationale Grenzen hinaus. Welche Rassen in den einzelnen Ländern am beliebtesten sind, kann sich jedoch ändern. Viele Faktoren spielen eine Rolle dabei, welche Hunderassen am beliebtesten sind. In Mexiko ist der verfügbare Lebensraum einer der wichtigsten. Als Land der Hundeliebhaber wird Mexiko in den kommenden Jahren zweifellos zum Wachstum des weltweiten Heimtiermarktes beitragen.


Bildnachweis für Artikelbild: Liukov, Shutterstock

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