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Bist du ein Katzen- oder ein Hundetyp? Hier erfährst du es!

Oliver Jones

By Oliver Jones

Katzen und Hunde

Es ist eine weit verbreitete Vorstellung, dass jeder ein Hunde- oder ein Katzenmensch ist. Du fühlst dich entweder zu Hunden oder zu Katzen hingezogen – dazwischen gibt es nichts. 

Es gibt jedoch keine wissenschaftlichen Beweise dafür, ob Menschen Katzen oder Hunde als Persönlichkeitsmerkmal bevorzugen. Manche Menschen bevorzugen jedoch Katzen gegenüber Hunden – daran besteht kein Zweifel. 

In diesem Artikel gehen wir der Frage nach, ob man Katzen oder Hunde bevorzugt. Außerdem gehen wir der Frage nach, woran du erkennst, ob du ein Katzen- oder ein Hundemensch bist.

Wie stark ist diese Vorstellung verankert?

Die Vorstellung, ein Katzenmensch oder ein Hundemensch zu sein, ist in der Gesellschaft sehr stark verankert. In vielen Persönlichkeitstests wirst du gefragt, welches Tier du bevorzugst. Manche Menschen machen einen großen Teil ihrer Identität von ihrer Liebe zu Katzen oder Hunden abhängig. Das schafft auch eine falsche Dichotomie zwischen Katzen und Hunden.
Obwohl sie nicht wirklich Gegensätze sind, werden sie oft so behandelt, als wären sie es. Oft bezeichnen sich Menschen entweder als “Katzenmensch” oder als “Hundemensch”, unabhängig davon, welche Haustiere sie tatsächlich besitzen. Manchmal besitzen die Menschen sowohl Katzen als auch Hunde, behaupten aber, dass sie eines der beiden vorziehen (auch wenn sie behaupten, dass sie alle ihre Haustiere gleichermaßen lieben).
Letztendlich hat sich diese Vorstellung in unserer Kultur fest verankert.

Katzenliebhaber
Bildnachweis: Pixabay

Der wissenschaftliche Beweis für Katzenmenschen vs. Hundemenschen?

Überraschenderweise gibt es eine ganze Reihe von Studien, die sich mit den Persönlichkeiten von Katzen- und Hundemenschen befasst haben. Eine Studie wurde 2010 von der University of Texas durchgeführt. Diese Studie ergab, dass Menschen, die sich als “Hundemenschen” identifizierten, sozialer waren, während “Katzenmenschen” eher “offen” waren, d.h. kreativ und unkonventionell. 

Eine weitere Studie wurde 2014 von der Carroll University durchgeführt. Sie kam zu ähnlichen Ergebnissen wie die vorherige Studie. Hundeliebhaber waren eher energiegeladen und kontaktfreudig. Katzenliebhaber waren aufgeschlossener und sensibler. Katzenmenschen schnitten bei IQ-Tests tendenziell besser ab als Hundeliebhaber. Katzenmenschen waren auch Nonkonformisten, was gut zu dem in der vorherigen Studie erwähnten unkonventionellen Aspekt passt. 

In einer ähnlichen Studie wurde festgestellt, dass Katzenmenschen eher einen höheren Blutdruck haben als Hundemenschen. 

Wie diese Studien gezeigt haben, scheint es tatsächlich einen Unterschied zwischen Katzen- und Hundemenschen zu geben. Es scheint einige persönliche und gesundheitliche Unterschiede zwischen diesen beiden Gruppen zu geben. Es steckt also wahrscheinlich etwas hinter der Korrelation. 

Das heißt aber nicht, dass ein Hundemensch oder ein Katzenmensch diese Unterschiede tatsächlich verursacht. Menschen, die eher energiegeladen und kontaktfreudig sind, bevorzugen eher Hunde. Es ist weniger wahrscheinlich, dass Hunde jemanden dazu bringen, energiegeladener zu sein.

Hundeliebhaber
Bildnachweis: Pixabay

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Bin ich ein Hundemensch oder ein Katzenmensch?

Der einfachste Weg, um herauszufinden, ob du ein Katzen- oder ein Hundetyp bist, ist zu überlegen, welches Tier du am liebsten magst. Wenn du weder das eine noch das andere besonders magst, bist du vielleicht weder ein Katzen- noch ein Hundemensch. Es ist möglich, zu keiner der beiden Gruppen zu gehören. 

Wenn du entweder ein Katzen- oder ein Hundemensch bist, wirst du das wahrscheinlich wissen. Das ist normalerweise nichts, was du erst herausfinden musst. Du weißt in der Regel, ob du ein Katzen- oder ein Hundetyp bist oder nicht. 

Das Haustier, das du magst, spiegelt in der Regel deine Persönlichkeit wider. Du neigst dazu, Haustiere zu mögen, die sich so verhalten wie du – oder deine Persönlichkeit und Einstellung widerspiegeln. Manchmal wird behauptet, dass Hundemenschen unterwürfige Haustiere bevorzugen – was Katzen nicht im Geringsten sind – und daher eher dominante Persönlichkeitsmerkmale haben. 

Es gibt sogar die Theorie, dass Republikaner eher Hunde besitzen, während Demokraten eher Katzen besitzen. Es scheint also, dass die Weltanschauung eine Rolle spielt. 

Aber wenn du ein Tier nicht magst, heißt das nicht, dass etwas mit deiner Persönlichkeit oder deiner Weltanschauung nicht stimmt. Manche Menschen passen einfach nicht in die eine oder andere Kategorie!


Bildnachweis für Artikelbild: huoadg5888, Pixabay

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