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18 Bully-Hunderassen (mit Bildern)

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By Nicole Cosgrove

rottie puppies

Ein “Bully-Hund” ist keine einzelne Hunderasse, sondern eine ganze Kategorie. Wahrscheinlich haben Sie diesen Begriff schon einmal im Zusammenhang mit einigen populären Hunderassen gehört, wie der Englischen Bulldogge oder dem American Bully Terrier. Es gibt jedoch eine Vielzahl anderer Hunderassen, die ebenfalls in diese Kategorie fallen, wie z. B. der Boxer.

Alle diese Rassen werden als “Bully-Hunde” bezeichnet, weil sie von den Molosser-Hunden abstammen, großen, muskulösen Hunden, die ihren Ursprung in Griechenland hatten. Diese Hunde hatten kurze Pfoten und hängende Ohren, die viele dieser Bully-Rassen auch heute noch haben.

Diese großen Hunde wurden gezüchtet, um alle möglichen Aufgaben zu erfüllen, wie den Schutz des Viehs und die Bewachung von Eigentum. Später wurden viele dieser Hunde auch für Sportarten wie die Stierhatz gezüchtet. Schließlich wurden diese Sportarten verboten. Zu diesem Zeitpunkt wurden viele dieser Hunde auch als Begleithunde gezüchtet.

Ihre Beteiligung an diesen Sportarten führte jedoch dazu, dass viele sie für aggressive Hunde hielten. Entgegen diesen Gerüchten sind Bully Dogs nicht aggressiver als andere Rassen. Wenn sie richtig sozialisiert und trainiert werden, können Bully-Rassen großartige Begleiter sein.

Nachstehend haben wir einige der beliebtesten Bully-Hunderassen aufgelistet. Wahrscheinlich gibt es noch mehr.  Die Abstammung von bestimmten Hunderassen ist jedoch nicht immer genau. Wir haben alle Hunderassen aufgelistet, die zweifelsohne vom Molosser abstammen.

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Die 18 Bully-Hunderassen:

1. American Bulldog

drei amerikanische Bulldogge im Park
Bildnachweis: atsme, Pixabay

Der American Bulldog ist ein Nachkomme der englischen Bulldogge. Als die Rasse nach Amerika gebracht wurde, wurde sie auf ihren evolutionären Weg gebracht. Diese Hunde wurden für die unterschiedlichsten Aufgaben gezüchtet, unter anderem als Farmwächter und Fanghunde. Sie waren vor allem für ihre Fähigkeit bekannt, Wildschweine zu erlegen.

In den Anfängen gab es viele verschiedene Namen für diese Rasse. Aus diesem Grund hört man häufig die Bezeichnung “Weiße Englische Südländische Bulldogge” oder einfach “Bulldogge”.


2. American Staffordshire Terrier

Amerikanischer Staffordshire Terrier
Bildnachweis: Myriams-Fotos, Pixabay

Diese Terrier sind muskulös und stark. Sie stehen etwa 43,5 cm bis 48,5 cm an der Schulter. Ihr Kopf ist ähnlich gebaut wie der anderer Bully Dogs. Trotz ihrer gedrungenen Haltung sind sie recht anmutig.

Der American Staffordshire Terrier ist als “Persönlichkeitshund” bekannt, was ihn zu einem idealen Hund für alle macht, die einen Hund mit einer großen Persönlichkeit suchen. Sie sind sehr gut trainierbar und lieben Herausforderungen. Diese Hunde haben einen etwas negativen Ruf. Sie sind jedoch nicht aggressiver als andere Hunderassen.


3. Boston Terrier

Boston Terrier
Bildnachweis: safepaws, Pixabay

Diese kleineren Hunde sehen vielleicht nicht so aus wie andere Bully-Rassen, aber sie sind durch und durch ein Bully. Sie sind am besten für ihre Smoking-Färbung bekannt und sind in der Regel schwarz-weiß. Sie haben quadratische Köpfe und eine kurze Schnauze, wie die meisten anderen Rassen auf dieser Liste.

Im Gegensatz zu den meisten Bully-Rassen sind diese Hunde für das Stadtleben geeignet. Sie sind kleiner und sehr beweglich, aber dennoch sehr robust.


4. Boxer

Boxer
Bildnachweis: Meli1670, Pixabay

Der Boxer ist einer der beliebtesten Hunde auf dieser Liste. Rüden können bis zu 63,5 cm groß werden, während Hündinnen etwas kleiner sind. Sie sind sehr muskulös und stämmig. Da sie als Athleten gebaut wurden, brauchen sie jeden Tag ein wenig Bewegung.

Sie sind sehr geduldig, können aber unter bestimmten Bedingungen auch beschützend sein. Sie sind großartige Hunde für Familien mit Kindern. Aufgrund ihres angeborenen Beschützerinstinkts eignen sie sich jedoch am besten, wenn sie früh und regelmäßig sozialisiert werden.


5. Bullmastiff

Bullmastiff
Bildnachweis: michalk37, Pixabay

Der Bullmastiff ist nicht ganz so groß wie ein ausgewachsener Mastiff. Sie können aber immer noch über 45 Kilo wiegen, was nicht zu verachten ist. Sie haben einen großen, breiten Kopf und dunkle Augen. Sie sind vor allem für ihren ausgeprägten Schutzinstinkt bekannt und gleichzeitig zuverlässige Begleithunde.

Sie sind zuverlässige Hunde, die früh sozialisiert und ausgebildet werden müssen (bevor sie zu groß werden).


6. Bullterrier

Bull Terrier
Bildnachweis: I_Love_Bull_Terriers, Pixabay

Diese großknochigen Terrier sind für ihren eiförmigen Kopf und ihre lange Schnauze bekannt. Sie sind in der Regel weiß, können aber auch in anderen Farben vorkommen.

Diese Hunde wurden für die Arbeit geschaffen und brauchen daher viel Bewegung. Ein frühes Training ist unerlässlich, und sie profitieren sehr von einer guten Sozialisierung. Sie lieben es, viel Zeit mit der Familie zu verbringen. Sie sind bekannte Persönlichkeitsrassen.


7. Cane Corso

Cane Corso
Bildnachweis: Winsker, Pixabay

Der Cane Corso ist ein massiver Hund. Er kann mehr als 45 Kilo wiegen und hat einen riesigen Kopf. Wie Sie sich vielleicht vorstellen können, wurden sie als Wachhunde gezüchtet und haben diesen Bewachungstrieb auch heute noch. Sie sind loyal, intelligent und leicht zu erziehen.

Solange man sie früh und oft sozialisiert, sind sie großartige Begleithunde. Auch eine verantwortungsvolle Zucht ist wichtig.


8. Caucasian Shepherd Dog

Kaukasischer Schäferhund
Bildnachweis: DragoNika, Shutterstock

Diese Hunde sehen zwar anders aus als andere Bully-Rassen, haben aber immer noch den gleichen Beschützerinstinkt wie die meisten Hunde auf dieser Liste. Diese Hunde sind nicht besonders häufig anzutreffen, aber sie sind gute Begleithunde, wenn sie entsprechend ausgebildet sind.

Diese Hunde gibt es in zwei Haupttypen. Der Gebirgstyp hat ein langes Fell und eine kräftige Körpermasse. Der Steppentyp hingegen ist kleiner und hat ein kurzes Fell. Trotz ihrer Unterschiede handelt es sich bei beiden um die gleiche Rasse.


9. Dogo Argentino

Dogo Argentino in der Natur
Bildnachweis: wsanter, Pixabay

Diese Hunde sind groß, robust und stämmig. Sie sind ähnlich gebaut wie andere Bully-Rassen, mit einem starken Kopf und einem ausgewogenen Körper. Der Dogo Argentino wurde gezüchtet, um in Rudeln auf Großwild zu jagen, daher hat er einen muskulösen Körperbau und eine hohe Ausdauer. Aus diesem Grund brauchen sie viel Bewegung.

Als Begleiter sind diese Hunde wachsam und intelligent. Sie haben nicht den Bewachungsinstinkt wie andere Bully-Rassen, aber sie haben einen hohen Beutetrieb.


10. Englische Bulldogge

Englische Bulldogge
Bildnachweis: BLACK17BG, Pixabay

Die Englische Bulldogge ist die ursprüngliche Bulldogge. Sie hat viel lose Haut am Kopf, eine gefurchte Stirn und einen ausgeprägten, rollenden Gang. Sie haben ein kurzes, glänzendes Fell, das in einer Vielzahl von Farben und Mustern erhältlich ist.

Diese Hunde sind sehr umgänglich, brauchen aber zügige Spaziergänge und regelmäßige Bewegung. Auch auf die Ernährung muss geachtet werden, da sie für einige gesundheitliche Probleme anfällig sind. Ihre kurze Schnauze macht sie anfällig für Überhitzung, so dass sie in heißem Klima nicht gut zurechtkommen.


11. Englischer Mastiff

Englischer Mastiff
Bildnachweis: griepsma, Pixabay

Der Englische Mastiff ist riesig, genau wie andere Mastiffs. Ein Rüde kann bis zu 30 Zentimeter groß werden, während die Weibchen etwas kleiner sind. Sie können viele ausgewachsene Männer überwiegen, was sie zu einer mächtigen Kraft macht. Ihr Kopf ist breit und massiv, was sie noch imposanter macht.

Trotz ihrer enormen Größe sind diese Hunde sehr sanftmütig. Sie sind geduldig und liebenswert, was sie zu großartigen Hunden für Familien mit Kindern macht. Sie sind sehr beschützend, aber nicht unbedingt aggressiv gegenüber Fremden.


12. Französische Bulldogge

Französische Bulldogge
Bildnachweis: Mylene2401, Pixabay

Französische Bulldoggen sind ein wenig kleiner als Englische Bulldoggen. Sie haben aufrechte “Fledermausohren” und einen großen Kopf. Sie haben ein glattes und glänzendes Fell, das in vielen verschiedenen Farben vorkommen kann.

Diese Hunde sind wirklich einzigartig. Sie bellen nicht viel, aber sie sind sehr wachsam. Aus diesem Grund eignen sie sich hervorragend als Wachhunde. Sie bellen nur, wenn sie es müssen. Sie brauchen nicht viel Bewegung im Freien und kommen in vielen Familien gut zurecht.


13. Deutsche Dogge

Harlekin Deutsche Dogge
Bildnachweis: David Pegzlz, Shutterstock

Eine Deutsche Dogge kann man nicht verwechseln. Diese hoch aufragenden Hunde können an der Schulter bis zu 81 cm hoch werden. Sie sind athletisch, aber auch sehr elegant. Es gibt sie in verschiedenen Fellfarben, darunter auch in schwarz-weißem Harlekin.

Diese Hunde sind bezaubernd. Sie sind aber auch aufmerksame Haushüter. Aufgrund ihrer Geduld sind sie auch sehr gut mit Kindern verträglich.


14. Mastino Napoletano

Neo Bull Neapolitan Mastiff American Bulldog Mischlingshund
Bildnachweis: AS-AT, Shutterstock

Der Mastino Napoletano wird als “verblüffend” beschrieben – und wir stimmen dem zu. Diese Eckzähne sind unglaublich groß, mit üppig hängenden Falten. Sie sind edel und würdevoll.

Diese Hunde wurden wegen ihrer Bewachungseigenschaften gezüchtet, wie Sie anhand ihrer Größe wahrscheinlich erraten können. Die meiste Zeit über sind sie lieb und ruhig, können aber bei Bedarf auch schnell in Aktion treten.


15. Olde English Bulldogge

Olde englische Bulldogge lächelnd
Bildnachweis: Jaden Cardona Photography, Shutterstock

Dies ist eine seltenere Rasse. Sie sind den normalen Englischen Bulldoggen ähnlich. Sie ähneln jedoch eher den alten Bulldoggen aus den 1800er Jahren. Sie sind ausgezeichnete Begleiter, die bei Bedarf auch als Arbeitshunde eingesetzt werden können. Sie sind viel gesünder als andere Bulldoggen, da sie auf Funktion gezüchtet werden.

Diese Hunde sind sehr selbstbewusst und freundlich. Wenn Sie Bulldoggen mögen, aber ein Hund, der ein bisschen gesünder ist, sind diese Hunde zu bekommen.


16. Mops

Mops
Bildnachweis: skeeze, Pixabay

Möpse sind in den Vereinigten Staaten sehr beliebt. Allerdings sind sie unglaublich ungesund. Sie sind anfällig für verschiedene gesundheitliche Probleme, und einige müssen sogar operiert werden, um richtig atmen zu können.

Aufgrund ihrer geringen Größe eignen sie sich jedoch gut als Stadthunde. Sie brauchen auch nicht viel Bewegung (und sollten wegen ihrer Atemprobleme nicht viel trainiert werden). Am besten gedeihen sie in gemäßigtem Klima, da sie ihre Körpertemperatur nur schwer regulieren können.


17. Rottweiler

Rottweiler
Bildnachweis: Alexas_Fotos, Pixabay

Rottweiler sind imposante Hunde. Sie können eine Schulterhöhe von 61 bis 69 Zentimetern erreichen, wobei die Hündinnen etwas kleiner sind. Sie sind bekannt für ihr schwarzes Fell und ihre rostfarbenen Abzeichen.

Ein gut sozialisierter und ausgebildeter Rottweiler ist selbstbewusst und mutig, aber nicht aggressiv. Diese Hunde wurden als Wachhunde gezüchtet, können aber auch gute Begleithunde sein, wenn sie entsprechend ausgebildet sind. Sie lieben es, zu spielen und die Gesellschaft ihrer Familie zu genießen.


18. Staffordshire Bullterrier

Staffordshire bull terrier
Bildnachweis: k9arteu, Pixabay

Diese Hunde sind nicht besonders groß, aber sie können viel wiegen. Der Staffordshire Bull Terrier ist kurz und stämmig. Sie ähneln ein wenig den ursprünglichen Bulldoggen, sind aber etwas kleiner. Auch ihre aggressiven Tendenzen wurden herausgezüchtet, so dass die Rasse heute sehr sanftmütig ist.

Sie sind treue Begleiter und sehr geduldig mit Kindern.


Bildnachweis für Artikelbild: kim_hester, Pixabay

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